Handelsübliche Spülmaschine ohne neuartige Wundertechnologien. Der Oberkorb lässt sich in zwei Positionen einschieben, der Umbau ist allerdings etwas fummelig und die abnehmbaren Tassenablagen lassen sich nur in der unteren Position voll nutzen.
Neben den üblichen langsamen Standardprogrammen bietet die Hotpoint zwei schnellere Programme für den täglichen Abwasch oder Familienfeste:
-Das 60-Minutenprogramm reicht für normal verschmutztes Geschirr, es wird nach dem Spülen jedoch nicht getrocknet. Wenn man die Klappe direkt nach dem Spülen öffnet verdampfen die noch warmen Wassertropfen aber auch so.
-Das 25-Minutenprogramm ist ideal für Gläser bei einer Party, die Gläser sind danach zwar auch nicht trocken, aber fast kalt, so daß man sie direkt wieder befüllen kann. Für leicht verschmutztes Geschirr reicht das Programm auch, Kaffee- und Teeränder in Tassen werden aber nicht zuverlässig entfernt. Wenn man Kombitabs mit eingebautem Klarspüler benutzt verlängert sich das Programm auf 35 Minuten, da Kombitabs heisseres Wasser im letzten Gang benötigen, sonst löst sich der Klarspülerknubbel nicht auf, dementsprechend kommt das Geschirr dann warm aus der Maschine und trocknet schneller, wenn man die Tür rasch öffnet.
Bei beiden Schnellprogrammen sollte man Pulver und getrennten Klarspüler bevorzugen, Tabs lösen sich nicht so schnell auf. Anders als bei Bosch und Siemens muss die Maschine fürs Schnellprogramm nicht vorher aufgeheizt werden.
Ansonsten gibt es die Standardprogramme mit 90 und 120 Minuten laufzeit, ein Babyflaschenprogramm, das mit besonders heissem Wasser Schnuller und dergleichen Keimfrei macht, ein Vorspülprogramm (8 Minuten) und ein Gläserprogramm mit Trocknen (80 Minuten).
Kleine Gläser und Gegenstände passen nicht in den Unterkorb, sie würden zwischen den Gitterstäben durchfallen, für Töpfe und Pfannen lassen sich die hinteren Stacheln im unteren Korb umklappen oder ganz entfernen.
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